Julius Leber

1891: Julius Hieronymus Leber wird in Biesheim(Elsass) als unehelicher Sohn der Katharina Schubetzer geboren.

1908 Nachdem er seinen Schulabschluss am heutigen Martin-Schongauer-Gymnasium abgeschlossen hat, beginnt er eine kaufmännische Ausbildung.

1913 tritt Julius Leber in die SPD ein.

1914 meldet er sich freiwillig als Soldat für den Krieg, in dem er bis 1918 kämpft.

1921-1933 setzt er sich als Politiker für die Festigung der Weimarer Republik ein.

1930 setzt er sich für den Kampf gegen den Rechtsradikalismus ein.

1933 Nach der Machtübernahme der NS wird ein Anschlag auf Leber verübt; er wird verhaftet, um seine Teilnahme an der Abstimmung des Ermächtigungsgesetzes zu verhindern.

1933-1937 Leber verbringt 20 Monate im Gefängnis und ist danach als gefährlicher Gegner des Regimes im KZ Sachsenhausen inhaftiert. Nach seiner Freilassung lehnt er die Chance zur Flucht aus Deutschland ab.

1943 Leber setzt sich für eine breite Widerstandsbewegung ein.

1944, Juni: Erweiterung der Widerstandsbewegung.
– 5.7.: Leber wird von der Gestapo verhaftet, nachdem er von einem Spitzel verraten worden ist.
– 20.10.: Der Volksgerichtshof (s. Bild) verurteilt Leber zum Tode.

1945 – 5.1.: Julius Leber wird hingerichtet.

Adventsbasar

Adventsbasar – 2024 – Bericht

  Auch in diesem Jahr lud die Schulgemeinschaft des Martin-Schongauer-Gymnasiums zum inzwischen traditionellen Weihnachtsbasar ein. An dem von Schülern und Lehrern gestalteten Markt, konnten wieder

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