Das Martin-Schongauer-Gymnasium war durch die Schülerinnen und Schüler Tim Probst, Jonathan Wisser, Matteo Wittenberg und Ellen Wolf vertreten.
Am Donnerstag den 02.02.2023 fuhren vier Schülerinnen und Schüler des MSG im Rahmen des Freiburg-Seminars zum CERN, dem größten Teilchenbeschleuniger der Welt, der in der Schweiz, genauer gesagt in Genf, lokalisiert ist. Als sie ankamen, wurden sie in einem Museum namens Globe mithilfe interaktiver Projektionen und Ausstellungsstücke mit dem Aufbau der Anlage vertraut gemacht. Danach ging es in die Kantine, in der die Schülerinnen und Schüler neben Nobelpreisträgern und Wissenschaftlern aus der ganzen Welt ihr Mittagessen zu sich nahmen. Weiter ging es mit einem Vortrag, in dem den Schülerinnen und Schülern die Ziele der Forschungseinrichtung nahegebracht wurden. Diese sind, die fundamentalen Gesetze des Universums zu erkennen und die Entstehung des Universums zu verstehen. Nach dem Theoriepart ging es nun in die Praxis: Die Schülerinnen und Schüler bekamen eine Führung zum Computerzentrum, in dem 10.000 Server stehen, und das jährlich eine Datenmenge von 15 Petabytes, was 15 Mio. Gigabytes entspricht, generiert. Anschließend ging es zum “Antiproton Decelerator” kurz AD. Diese einzigartige Maschine dient zur Herstellung und Erforschung von Antimaterie. Hier wurde den Schülerinnen und Schülern die Funktionsweise des ADs und die Forschung mit Antimaterie in Bezug zur Entstehung unseres Universums erklärt, was dann leider auch schon das Ende der Exkursion darstellte. Für die Schülerinnen und Schüler war dieser Ausflug unglaublich spannend und bereichernd und war dementsprechend ein großer Erfolg.
Tim Probst
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